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CB-Funk im Notfunk

CB-Funk bzw CB-Radio kommt ursprünglich aus Amerika und bedeutet auf Deutsch in etwa Bürgerfunk (Citizen Band). Übersetzt bedeutet das: CB-Funk ist eine Funkanwendungen für den normalen Bürger, der kein Interesse an kommerziellen Funkdiensten oder dem Amateurfunk hat. Im Gegensatz zum Amateurfunk ist der CB-Funk jedoch nur eine Funkanwendung - und kein Funkdienst.

CB-Funk wird in der BRD über die Verfügung Verfügung 11/2016 der Bundesnetzagentur geregelt.

Möglichkeiten

In der Bundesrepublik Deutschland darf der CB-Funk wie folgt betrieben werden:

Kanal Betriebsarten Bereich
01-40AM: 4 Watt ERP / FM: 4 Watt ERP / SSB: 12 Watt PEPBundesweit
41-80FM: 4 Watt ERPNur außerhalb Schutzzonen

Es sind beliebige Antennen (auch mit Gewinn) und beliebige Zubehörteile zugelassen. Letztere dürfen aber NICHT die jeweiligen Werte der Sendeleistung erhöhen (sg. Leistungsverstärker, Brenner, PA).

Mittels CB-Funk sind Ortsverbindungen im 2-stelligen Kilometer-Bereich - sowie abhängig von der Sonnenaktivität - europaweite Funkverbindungen, ggf. sogar transatlantische Funkverbindungen möglich.

Nutzen im Notfunk

Funkgeräte für den Notfunkbetrieb

Handfunkgeräte (aktuell auf dem Markt verfügbar)

Immer eine Teleskopantenne (mind. 1,30 Meter) mitkaufen! Die mitgelieferten Antennen ermöglichen keine CB-Funk-typischen Reichweiten.
Das President-Gerät arbeitet mit einem proprietären Akku, welcher nur im Gerät geladen werden kann.

Mobilfunkgeräte (Beispiele)

Geräte für PKW und Zuhause

Geräte für LKW (12/24 Volt Betrieb)

Mobilfunkgeräte mit SSB

Illegale CB-Funkgeräte

Sogenannte CB-Funk-Exportgeräte bieten eine massiv höhere Sendeleistung und einen erweiterten Frequenzbereich, welcher zumeist auch das 10-Meter Band des Amateur-Funk-Dienstes beinhaltet. Diese Geräte dürfen im normalen Alltag NICHT ALS SENDER betrieben werden.

Sinnvolle Antennen für den Notfunk